IPSC bezeichnet eine sehr spezielle Schießsportart. Man muss auf Zeit mehrere unterschiedliche Parcours durchlaufen und die aufgestellten Zielscheiben und Stahlplatten, auf unterschiedlichen Entfernungen, beschießen. Durch die abwechslungsreichen Parcours wird man ständig vor neue Herausforderungen gestellt und es ist immer wieder spannend, zumal diese teils auch einhändig, mit schussstarker- und schussschwacher Hand absolviert werden. Dadurch steht IPSC im krassen Gegensatz zum statischen schießen, bei dem man seinen Standort während des Schießens mit entsicherter Waffe nicht verändern darf.

Die Ausrüstung für IPSC ist recht übersichtlich:

  • eine Pistole mit Holster
  • 4 Magazine
  • Magazintasche
  • ausreichend Munition
  • aktiver Gehörschutz
  • Schutzbrille

Nachdem sich der Schütze einige Zeit lang im Verein die nötigen Kenntnisse in der Waffenhandhabung, der Sicherheitsanforderungen und Regeln sowie der gängigen Kommandos erworben hat, kann er sich zum Sicherheits- und Regeltest (SuRT) anmelden. Diese Lehrgänge werden regelmäßig bei LV9 angeboten.

Voraussetzung, aber nicht Bedingung, ist im Allgemeinen, dass der Prüfling bereits eine eigene Waffe besitzt, mit der er sicher umgeht.

Bei bestandenem SuRT erhält der Schütze eine Lizenz, ähnlich wie in einigen anderen Sportarten, die ihn zur Teilnahme an Wettkämpfen und Meisterschaften berechtigt. Diese Lizenz gilt zunächst für zwei Jahre mit der Maßgabe, dass der Schütze in der Zeit mindestens an vier sanktionierten Matches teilnimmt. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass das im SuRT Gelernte sich unter Wettkampfbedingungen fest einprägt.

Selbstverständlcih kann man auch ohne Surt an Trainingsterminen teilnehmen. Hierfür werden spezielle Anfängerkurse angeboten. Auf unserer Webseite könnt ihr euch hierfür anmelden, da diese Kurse sehr ausführlich sind, sind die Plätze leider begrenzt.

Das aktuelle IPSC Regelwerk findest du hier.